„Die Nahrung ist der vitale Atem aller Lebewesen.“

– aus den altindischen Veden

Unsere Philosophie

Schon vor 2000 Jahren lehrten die philosophisch-spirituellen Schriften Indiens die Kunst gesunder Ernährung und ihrer heilenden Wirkung auf den Menschen. Eine Haltung, die wir in der bröselei ganz grundsätzlich leben. Was wir unseren Gästen bieten möchten, geht weit über den guten Geschmack hinaus. Wir sind erst dann so richtig zufrieden, wenn wir in den Gesichtern unserer Gäste das feine Lächeln eines geöffneten Herzens sehen.

Nahrung auf allen Ebenen
Wir lassen uns in gesundheitlicher Hinsicht am liebsten von den großen ganzheitlichen Ernährungskulturen der Welt inspirieren: der ayurvedischen Ernährungslehre Indiens, der Fünf-Elemente-Ernährung Chinas und der makrobiotischen Ernährungslehre Japans. Mit diesem Wissen und mit ihrer Leidenschaft für natürliche Lebensmittel, aromatische Kräuter und belebende Gewürze zaubert Aleksandra die außergewöhnlichsten veganen Gerichte auf den Teller – und unseren glücklichen Gästen ein wohliges Lächeln ins Gesicht.

Der Geschmack von Liebe
In der bröselei verarbeiten wir alle unsere Bio-Zutaten liebevoll mit Muße und Sorgfalt täglich frisch. Unsere glutenfreien Backwaren produzieren wir ausschließlich mit selbstgemahlenem, garantiert glutenfreiem Mehl und höchstwertigen Süßungsmitteln wie Datteln, Kokosblütenzucker und Ahornsirup. Unser besonderes Mitgefühl gilt jenen Mitmenschen, die unter entsprechenden Unverträglichkeiten leiden. Das ungläubig-freudig erstaunte Gesicht von manchen Gästen, wenn sie erfahren, dass sie bei uns uneingeschränkt und risikofrei wählen und genießen können, ist jedes Mal ein Erlebnis. Dies wiegt den beträchtlichen Mehraufwand angesichts strenger Auflagen bei weitem auf.

„Ernährung bedeutet für mich nähren auf allen Ebenen: Körper, Geist und Seele.“

– Aleksandra Peyrer-Navijalic

Ich komme aus einer Künstlerfamilie in Kanada, wo immer frisch gekocht wurde. Die Musik hat meine Jugendjahre in Toronto geprägt und ich wollte lange Jahre Opernsängerin werden, weswegen ich 1997 nach Wien gekommen bin. Mein Weg hat dann eine ganz andere Wendung genommen.
Als junge Mutter habe ich immer mehr Zeit beim Kochen verbracht und Kochbücher aus unterschiedlichsten Kulturkreisen verschlungen. Aus meiner Tätigkeit als Englisch-Sprachtrainerin heraus bin ich schließlich auf die Idee gekommen, Kochkurse zu geben. Kunst ist für mich kreativer Selbstausdruck, mein Medium ist die vegane Kochkunst.

Je nachdem, was ich koche: Misosuppe etwa nach einer Cello-Suite von Bach. Lasagne nach Rossini. Bento Bowl nach einem gregorianischen Choral.

Ich liebe die asiatische Kochkultur, und hier vor allem die japanische und die indische. Auch die mediterrane Küche mit ihren wunderbaren Sommeraromen und die zauberhafte orientalische Küche von Persien bis Marokko spielen in meinem Repertoire eine tragende Rolle.
Inspiriert fühle ich mich beim Kochen von meinen kroatischen Wurzeln genauso wie von meinen großen internationalen Vorbildern wie beispielsweise der australischen Kochkünstlerin Amy Chaplin oder dem albanisch-dänischen Starkoch René Redzepi.

Nähren auf mehreren Ebenen: Körper, Geist und Seele. Duft, Graphik, Geschmack. Und schließlich Kommunikation. Meine natürliche Neigung war immer vegan. Milchprodukte etwa habe ich nie wirklich gemocht und bei Fleischgerichten habe ich immer zuerst die Beilagen gegessen. Tierdokus und Bücher haben mich schließlich davon überzeugt, dass der pflanzliche Weg für mich der richtige ist.

Meine Mutter hat immer ganz Toronto nach den frischesten Lebensmitteln durchforstet. Mein Vater wuchs am Meer auf und hat sich schon als Kind sein Essen zum Teil selber gefischt oder getaucht – und sehr bald auch selber gekocht. Fertigprodukte und Fastfood waren bei uns zu Hause einfach nicht denkbar. Qualität und Frische sind Werte, die mir damals für mein ganzes Leben mitgegeben wurden.

Am liebsten von BäuerInnen aus der Region, vorzugsweise vom Wiener Kutschkermarkt am Samstag. Ansonsten tut’s auch der Biosupermarkt bei mir um die Ecke. Für die bröselei haben wir einen hervorragenden Bio-Großhändler, der uns verlässlich mit Frischgemüse von kleinen regionalen Produzenten versorgt und auch mit einem Trockensortiment, das keine Wünsche offen lässt.

Apfelstrudel! Nicht der klassische Wiener Apfelstrudel, sondern der legendäre Apfelstrudel meiner Mutter, den ich als ganz starke Kindheitserinnerung niemals vergessen werde.

Hochwertiges Olivenöl und viele Gewürze.

… ist ein Synonym für kreative, phantasievolle und gesunde pflanzliche Küche über die Wiener Stadtgrenze hinaus.

Apfelstrudel aus Toronto…

…ist Aleksandras Lieblingsgericht. Und zwar nach einem alten Familienrezept ihrer kroatischen Mutter – natürlich vegan! Ob dieser Strudel diese Woche auf unserem Programm steht, erfährst Du in unserem kostenlosen Newsletter >>